Informatiker übertragen Vorgänge der realen Welt auf Computersysteme, indem sie die Aufgabenstellung in geeignete Modelle überführen und diese dann auf Softwaresystemen abbilden. Die Vielfalt an Anwendungsmöglichkeiten ist dabei nahezu unbegrenzt und steigt stetig mit der zunehmenden Leistungsfähigkeit der Systeme.
Im Bereich der Softwaretechnik setzen die Studierenden die entwickelten Modelle in Anweisungen um (programmieren), die ein Prozessor oder auch eine geeignete Software verstehen und entsprechend ausführen kann.
Ein weiterer Arbeitsbereich von Informatikern ist das Schaffen von technischer Infrastruktur. Aus diesem Grund sind Aufbau und Funktion eines Rechnersystems sowie der sichere Betrieb von Rechnernetzen Schwerpunkte des Studiums. Anwendungsspezifische Programmiersprachen, Betriebssysteme und Datenbanktechnologien sind weitere wichtige Säulen. Dabei rückt der Schutz von Daten und Einrichtungen vor unerlaubtem Zugriff immer mehr in den Vordergrund.
Die Theoriephasen erfolgen an der Dualen Hochschule Heidenheim, die Praxisphasen in Ulm.